Was kostet ein Betonzaun?

Wer sich einen Betonzaun anschaffen und aufstellen lassen möchte, muss selbstverständlich auch die entsprechenden Kosten kalkulieren. Doch was kostet ein Betonzaun eigentlich? In der Regel enthält der Endpreis, der für Kunden angegeben ist, auch alle dazugehörigen Arbeiten. Abhängig ist der Preis allerdings unter anderem davon, welche Farben, Formen und auch Dekore für den Betonzaun gewählt werden.

Wie werden Betonzäune abgerechnet?

Die Kosten für einen Betonzaun errechnen sich durch die Meteranzahl und das gewählte Produkt. Das bedeutet, dass Sie sich als Kunde einen gewünschten Bauzaun aussuchen und anschließend eine Höhe und Länge definieren. Betonzäune weisen in der Regel bereits – je nach Design – eine gewisse Höhe auf. Die Länge wiederum ist abhängig Ihres Bedarfs und kann ganz an die individuellen Wünsche angepasst werden.

Umso länger ein Bauzaun, desto höher natürlich auch die Kosten, da mehr Material benötigt wird. Ob die Betonzaun-Kosten pro Meter oder pro Bauzaun-Element berechnet werden, hängt vom gewählten Produkt ab.

Hier sind die aktuelle Preise für 2018

BETONZAUN EINSEITIG 150cm Hoch

ab 45 €/lfm

BETONZAUN EINSEITIG 200cm Hoch

ab 53,50 €/lfm

BETONZAUN EINSEITIG 175cm Hoch

ab 49 €/lfm

BETONZAUN BEIDSEITIG

ab 103 €/lfm

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Ist die Montage in den Betonzaun-Kosten enthalten?

Wenn es um die Frage „Was kostet ein Betonzaun?“ geht, sollte nicht nur das Produkt selbst im Blick behalten werden. Auch die Montage kann Kosten nach sich ziehen. Ob

• Aushub
• Fundament
• Montage

Sie als Kunde können wählen, ob Sie nur einen Betonzaun kaufen möchten, oder direkt die Montage inklusive aller weiteren Leistungen beziehen wollen. So erhalten Sie einen Endpreis, bei dem entweder keine oder die direkte Montage des Bauzauns inkludiert ist.

 

Bauzaun-Kosten: Weitere Faktoren

Entscheiden Sie sich für einen Bauzaun mit Montage, so kann der Preis für das gleiche Produkt durchaus variieren. Abhängig sind die Kosten beispielsweise vom Ort des Geschehens. Der Betonzaun soll optimal und perfekt an den Zaunverlauf angepasst werden. Das bedeutet, dass es längere und kürzere Teilstücke geben kann. Dadurch erhöhen oder reduzieren sich auch die Kosten für das Betonfundament.

Zusätzlich kann es sein, dass auch Richtungsänderungen weitere Kosten nach sich ziehen – zumindest im Vergleich zu Betonzäunen, die einen ausschließlich geraden Verlauf aufweisen.

Kostet ein Betonzaun bei anderen Formen und Farben mehr?

Hersteller von Bauzäunen arbeiten mit sogenannten Negativformen. Das bedeutet, dass die verschiedenen Materialien in die Formen gegossen werden, sodass sich kein massiver Preisunterschied ergibt. Natürlich kommt es schlussendlich auf das verwendete Material an und vor allem auf das Dekor und die Prägung, die sehr unterschiedlich stark ausfallen kann.

Gerade der Unterschied zwischen einseitigem und zweiseitigem Dekor kann sich preislich bemerkbar machen. Dazu zählen auch Kantenverläufe, die abgeschrägt sind.

Farblich sind dagegen kaum Preiserhöhungen zu erwarten. Wenn eine andere Farbe gewünscht ist, so müssen Hersteller bei der Produktion lediglich gewisse Farbpigmente hinzufügen, die preislich kaum ins Gewicht fallen. Der reine Herstellungsvorgang bleibt davon unberührt – dadurch entstehen keine großen Mehrkosten.

 

Warum sich die Kosten für einen Betonzaun erhöhen könnten

Obwohl in den Endpreisen für Kunden in der Regel auch immer alle Zusatzaufgaben enthalten sind, so kann es dennoch sein, dass sich der Preis möglicherweise erhöht. Diese zusätzlichen Faktoren sind jedoch nicht von uns beeinflussbar, sondern den Situationen und Gegebenheiten vor Ort geschuldet.

Ist ein Montageplatz beispielsweise sehr schlecht für einen Kran erreichbar, oder das Erdreich sehr weich (z.B. mit hohem Sandanteil), dann kann es sein, dass zusätzliche Schritte nötig sind. Das gilt auch für ein steiniges Erdreich oder für eine Hanglage bzw. Grundstücke mit starkem Gefälle. Auch hier können unter Umständen Zusatzkosten auf den Käufer umgelegt werden.

Mögliche Kosten vor, während und nach der Montage

Den Montagebedingungen unserer AGB ist allerdings zu entnehmen, dass Sie als Auftraggeber das Baugrundrisiko tragen. Das bedeutet, dass Ihnen die Kennzeichnung der Grenzpunkte sowie die Verantwortung obliegt, dass die Ware am richtigen Ort montiert wird. Bevor die Arbeit beginnt, müssen Sie hierfür unseren Mitarbeitern alle vollständigen Versorgungsleitungen (Anfangs-, Eck-, Knick und auch Höhepunkte) aufzeigen. Ihnen obliegt zuvor die Prüfung, ob und inwieweit Leitungen und Kabel unterhalb der Baustelle verlaufen. Diese sind von Ihnen gesondert auszuweisen und zu schützen, da andernfalls Sie als Auftraggeber für eventuelle Beschädigungen haften.

Auch die Aufbauleistungen sind von Ihnen zu zahlen, sofern die Arbeiten aufgrund fehlender Genehmigungen unterbrochen werden müssen. Generell gehört es zu Ihrer Vorbereitung, jegliche Baugenehmigungen sowie die Prüfung der erlaubten Bauhöfe für die Zäune einzuholen. Tragen Sie Sorge, dass Hindernisse (z.B. Bäume und Sträucher, die im unmittelbaren Montagebereich stehen), vor Arbeitsbeginn beseitigt werden. Auch die Zaunflucht muss für die Montage freigelegt und die Zufahrtsmöglichkeiten für das Montagefahrzeug gegeben sein. Für die Montage werden zudem ein Stromanschluss und ein Wasserzugang benötigt und unentgeltlich zur Verfügung gestellt.

Nach der Montage stehen Demontage von Altanlagen, deren Entsorgung sowie die Entsorgung von Erdaushub, alten Fundamenten, Betonresten und weiteren Materialien an. Diese Leistungen gehören nicht zu unserem Umfang, sofern dies nicht ausdrücklich im Angebot vereinbart wurde. Auch Mehraufwendungen durch Erschwernisse Beim Erdaushub (z.B. durch Wurzeln, Asphalt, Beton), Wartezeiten, Arbeiten in Geröll, Stein, Schotter und Pflaster sind nicht im Leistungsumfang enthalten. Dies kann jedoch als Zusatzleistung zum Stundensatz erbracht werden. Der Erdaushub für die Fundamentlöcher wird in Zaunflucht verteilt und nicht aufgeladen sowie abgefahren.